Im zweiten Spiel der Saison 2016 gab es für die Kickerz deluxe erneut ein 
Heimspiel in der Kampfbahn Hochkamer. Zu Gast an diesem Spieltag war die 
Mannschaft von Ewig Knülle aus Düsseldorf. 
            
            
Der verspäteten Rosenmontagszug in der Landeshauptstadt hielt die Männer 
von Knülle nicht davon ab, gegen den Rekordmeister anzutreten. Allerdings ging 
die neue Anstoßzeit (12 Uhr) der Kickerzheimspiele den Gästen leider 
durch. Auf kurzem Dienstwege konnte jedoch eine zügige Anreise und ein Anstoß 
gegen 13 Uhr verwirklicht und die Auswirkungen auf das Spiel minimiert 
werden. 
            
            
            
            
            Auf Seiten von deluxe mussten dennoch Spieler eher gehen und einige 
Zuschauer, die um 12 Uhr erschienen waren, hatten keine Geduld bis zum 
verspäteten Beginn zu warten. Bei Knülle kam ein Drittel des Mannschaftsbusses 
während der ersten Halbzeit, ein Spiel mit 7+1 auf beiden Seiten und mindestens 
einem Wechselspieler war allerdings drin, so dass eine reguläre KLN-Partie 
durchgeführt wurde.
            
            
            
            
            Bei Sonnenschein und reichlich Wind begann dann das Spiel. Der Untergrund 
war trocken, nicht zu hart, aber sehr uneben vom letzten Heimspiel. Alles in 
Allem keine idealen Bedingungen für gepflegtes Passspiel. 
            
            
            
            
            Es entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der die forschen Gäste 
früh das erste Tor erzielen konnten. Analog zum bislang einzigen Treffer 2016 in 
Hochkamer war es ein Flachschuss aus dem Rückraum, bei dem Tim Hurka nichts 
ausrichten konnte.
            
            
            
            
            Diese Führung
sollte bis in die zweite Halbzeit Bestand haben, da sich die Kickerz
insgesamt schwer taten im Spiel nach vorne. Chancen kamen auf beiden
Seiten zustande und ein ordentliches KLN-Spiel entwickelte sich. Die
Pause wurde auf fünf Minuten minimiert, um ein wenig Zeit
aufzuholen. 
            
            
            
            
            Das lang ersehnte erste Tor für deluxe fiel dann in der 54. Minute. Dies 
war wohl - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - eine der längsten Durststrecken 
für die Kickerz. Nach einem Torschuss von Benjamin Peters konnte Angelo Tzoutis 
diesen mit der Hacke zu einer Vorlage veredeln und den Ball ins 
Tor bugsieren. 
            
            
            
            
            Keine zehn Minuten Später war es ein langer Einwurf, der von Marco Schrot 
eingenetzt werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Heimteam wieder 
entdeckt, wie das Tore Schießen funktioniert und machte nun fleißig 
weiter. 
            
            
            
            
            Die bis dato schönste Kombination gelang Daniel Peters zusammen mit 
Sturmtank Tzoutis, der zum 3:1 in der 76. Spielminute traf. Ewig Knülle hingegen 
hatte es im Spiel gegen den Wind schwerer sich über die Mittellinie zu 
bewegen. 
            
            
            
            
            Eine tolle Einzelleistung gelang danach Marco Schrot. Nach einem Freistoß 
aus dem Mittelfeld nahm er den langen Ball aus der Drehung und verwandelte 
diesen mit Elan. Ein raunen ging durch die Kampfbahn Hochkamer in Anerkennung 
dieses Treffers. Die ausharrenden Zuschauer, allem voran ein junger neuer 
Edelfan, der bereits seit dem Treffpunkt um 11 Uhr anwesend war und mit seiner 
kleinen Triefnase dem Wind trotzte, wurden nun verwöhnt. 
            
            
            
            
            Den Schlusspunkt für die Heimelf initiierte dann der aufrückende 
Abwehrrecke Carsten Paschmann. In der 89. Minute köpfte er nach einem technisch 
hochwertigen Doppelpass zum vermeindlichen Endstand. 
            
            
            
            
            Den tatsächlichen Schlusspunkt setzten dann allerdings die Gäste, deren 
Treffer redlich erarbeitet wurde und auf Grund der langen Führung in der ersten 
Hälfte mehr als nur Ergebniskosmetik war. Er spiegelt viel mehr die stetige 
Weiterentwicklung der Düsseldorfer in der KLN wider.